![Christian Wette und Kurt-Joachim Orfgen hielten die diesjährige Festrede der Zöppkesmahlzeit. Foto: Christian Beier](https://www.solinger-tageblatt.de/mediaarchiv/grab_pic.php?id=225611&width=220&height=133)
Auch in der 37. Auflage der traditionellen Zöppkesmahlzeit gab es wieder nur zwei Themen: den guten Zweck und die Frauen. Über das fleißige Spendenaufkommen konnten sich wieder die Kinderstuben freuen. 23.500 Euro sind in diesem Jahr durch den Verkauf der Zöppkesmarkt-Lose eingenommen worden, weitere 27.000 Euro durch Spenden für die Zöppkesmahlzeit. Organisator Michael Idelberger von der Stadt-Sparkasse konnte so stolze 687 000 Euro vermelden, die seit Beginn der Wohltätigkeitsveranstaltung zusammengekommen sind.
Das Thema „Frauen" sorgte, wie gewohnt, für die Unterhaltung der mehr als 300 Männer – und fünf Frauen – im ausverkauften Clemenssaal. Oberbürgermeister Franz Haug begrüßte „die starken Männer Solingens, Glanz und Krone der Schöpfung".
Auch das A-Cappella-Quartett „Schreiihals", das neben der Flori-Dixie-Jazzband um Dieter Herzberg
für die musikalische Gestaltung des Abends sorgte, erkannte den Geist der Veranstaltung und schlug – musikalisch ausgefeilt – in die gleiche Kerbe.
Festredner des Abends waren die Solinger Geschäftsmänner Christian Wette und Kurt-Joachim Orfgen. Erstmals als Zwiegespräch skizzierten sie Solingen und die Solinger in ihrer Rede – von La-Ola-Wellen im Saal auf eine gekürzte Version gebracht. Der Solinger, mal optimistisch, weltoffen und clever – wenn es um Regionale-Fördermittel geht. Mal traditionsbewusst und bescheiden, wenn's um die Weltbekanntheit der Stadt geht.
Und natürlich immer wieder die Frauen. Moderator Willy Weber: „Was wären wir ohne die Frauen? – Glücklich!"